Entdecke die API Wissenswelt

Unsere umfangreiche Sammlung von Artikeln enthüllt die Geheimnisse hinter APIs und bietet einen tiefen Einblick in ihre Bedeutung und Funktionsweise. Erkunde die Facetten von APIs, von ihrer grundlegenden Funktionsweise bis hin zu innovativen Anwendungen in verschiedenen Bereichen.

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Was ist ein API Developer Portal?

Mit einem API Developer Portal können Sie Ihre Schnittstellen sowie interaktive Dokumentation schnell und einfach einer breiten Masse als Self-Service bereitstellen. Anbieter von Schnittstellen sind in der Regel Organisationen oder Firmen die Ihre Produkte oder Daten durch Schnittstellen mit anderen Parteien teilen. Dabei kann es sich um Neukunden, bestehende Geschäftspartner, Software-Entwickler oder Projekte handeln, die von einer Prozessautomatisierung profitieren. Ein API Portal führt die Schnittstellen auf einer zentralen Plattform sichtbar zusammen. Anstelle Schnittstellen dezentral in Entwicklerteams oder Abteilungen vorzuhalten, werden die APIs in dem API Katalog zusammengeführt und können dort effektiv verwaltet und veröffentlicht werden. Der API Explorer stellt sehr effektiv die angebotenen Funktionen und Daten einer Schnittstelle dar. Die integrierten Business Prozesse ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit mit Ihren Kunden und dessen Entwicklern. Das Portal erlaubt es Entwickler Informationen über die Schnittstellen zu beziehen, die Funktionalitäten abzurufen und Schnittstellen durch die Try Out Funktion direkt zu testen. Zugriff auf eine API kann der Entwickler selbt mit Hilfe der Self-Service Funktion anfordern. Die Code Generierung ist ein wichtiger Beschleunigungsfaktor! Dabei generiert das Portal einen vollwertigen API Client auf Knopfdruck! Die kostspielige Entwicklung eines API Clients entfällt damit vollständig. Mit der gewonnenen Zeit bringen Sie Ihre Leistungen deutlich schneller an den Markt. Zu den Funktionen eines API Developer Portal gehören unter anderem: Zentrale Verwaltung im API Katalog Anwendungen registrieren Zugriff für eine API anfordern Zugangsdaten zurücksetzen Interaktive API Dokumentation bereitstellen Try-Out Funktion Code Generierung von API Clients Zentrale Benutzerverwaltung Business Workflows Das API Portal beschleunigt Sie bei der Umsetzung Ihre API Strategie. Neben der Zeitersparnis erreichen Ihre APIs eine deutliche höhere Marktreichweit und werden für potentielle Konsumenten sichtbar.

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Finance - Open Banking

Die Ausrichtung an Kundenbedürfnisse ist für die Bankenwelt von zunehmendem Interesse. Die Geldinstitute sind sich einig, dass in den APIs, die Abkürzung für Application Programming Interface, enormes Potenzial liegt. Die APIs erlauben die Nutzung sowie Auswertung von Daten und Funktionen auf Bankkonten. Die Öffnung der Core-Banking Funktionen für Drittanbieter eröffnet neue Möglichkeiten. Weshalb setzen Finanzdienstleister vermehrt auf Open Banking? Die Finanzwelt steht einer neuen Ära gegenüber, deren Ausmaß sich heute noch nicht realistisch abschätzen lässt. Ein Richtungswechsel, der das traditionelle Selbstverständnis der Banken angreift. Weg von der starren Fessel des Beharrens, hin zu neuer Flexibilität, die sich international agierende Marktbetreiber und Markteilnehmer erhoffen. Tatsächlich stehen die Wünsche und Anforderungen der Kunden, deren Konsumbedürfnisse, im Fokus der Entwicklungen. Eine Sichtweise, mit der sich Finanzdienstleister neu und innovativ positionieren können, die definitiv eine neue Herausforderung darstellt. Der Kompass der Europäischen Union zeigt zweifelsfrei in Richtung Wettbewerbsverschärfung. Mit der Payment Services Directive II (PSD II) steht einer Öffnung der Bankeninfrastruktur nichts mehr im Wege und es wird damit die Freiwilligkeit zugunsten der verbindlichen Verpflichtung abgelöst. Welche Vorteile hat Open Banking für die Märkte und Anbieter? Ein Anbieter der mittels API den Zahlungsprozess einleitet und teilweise steuert, profitiert in erster Linie an der Gewinnung von Informationen. Wissen über den Kunden, welches über die Notwendigkeit des reinen Verkaufs- oder Serviceprozesses hinausgeht. Damit wird ein Regelwerk entstehen, das mehr ist, als die reine Verwaltung der Kundendaten. Wer künftig die Hoheit über die Informationen hat, gestaltet und steuert den Markt. Die neue Währung an den Finanzplätzen ist Wissen um das Kundenverhalten. Es steht außer Frage, dass nichts wertvoller ist als die Information, darüber, wer zu welchem Zeitpunkt welches Produkt über welches Medium gekauft hat, oder es statistisch gesehen gerne kaufen würde. Was bedeutet Open Banking für den Kunden? Mit Open Banking geben die Banken Drittanbietern die Möglichkeit, auf Kundendaten zuzugreifen und Transaktionen auf Bankkonten auszulösen. Dem Kunden wiederum stehen eine Anzahl von Dienstleistungen unter einer Oberfläche, zur Verfügung. Diese neue Art der Kundenfreundlichkeit, hat den Vorteil, dass nun alle Banktransaktionen flexibel und mit mehr Komfort abzuwickeln sind. Innerhalb einer Anwendung sind mehrere Konten zu managen. Dafür werden von Drittanbietern für den Zahlungs- und Finanzverkehr (FinTech-Unternehmen), Apps angeboten, die mittels API auf die bestehenden Bankverbindungen zugreifen können. Durch diese API’s ist umfassende Verfügbarkeit der Bankdaten für alle anderen Anbieter möglich. Für Kunden wird Banking und Management externer Finanzdaten und Dienstleistungen einfacher, vielseitiger, innovativer. Welche Möglichkeiten haben Kunden mit Open Banking API’s? Eine App, die von einem Dritten (FinTech) angeboten wird, kann von der Bank, dem App-Anbieter und dem Kunden genutzt werden. Künftig werden Kunden, in der höchsten Ausbaustufe, auf einer einzigen Plattform, ihre gesamten Finanztransaktionen erledigen und Zusatzservices anbinden können. Die Konfiguration solcher Frontends nimmt der Kunde weitgehend selbst vor. Für die Anbieter steht vordergründig die Usability (Benutzerfreundlichkeit) im Fokus, im Hintergrund bestimmt die komplexe Vernetzung aller Daten den Entwicklungsprozess, um die verschiedenen Services bereitzustellen. Wie kann künftig ein User Interface für den Kunden aufgebaut sein? Abhängig von den Bankverbindungen und zusätzlichen Services ist der Aufbau der Plattform unter dem Schlagwort Personal Finance Management (PFM) so denkbar: Multi-Banking, sämtliche Bankkonten auf einen Blick übergreifende Funktionen und Transaktionen werden möglich Kreditkarten sind eingebunden Erledigung des gesamten Zahlungsverkehrs über Konten und Kreditkarten Integration zusätzlicher Zahlungsdienstleister Einbindung von Investitions- und Anlageplattformen Anbindung von Shop-Plattformen (Amazon, Shopify, etc.) Verwaltung Bitcoin-Wallet und anderer Kryptowährungen Durch die intelligente Vernetzung durch APIs sind alle Dienste sowie Services miteinander verbunden und stehen im direkten Austausch. Banken wandeln sich zum Marktgestalter und flexiblem Dienstleister, erschließen neue und innovative Geschäftsfelder.

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API in E-Commerce

Mittels APIs brechen für den Online Handel neue Zeiten an, ein Wandel, der sich auf Verbraucher und Händler in besonderem Maße auswirkt. Online Shops sind hoch innovativ und reagieren flexibel auf die Anforderungen der Kunden. E-Commerce Funktionalitäten lassen sich durch intelligente Schnittstellen beträchtlich erweitern. Was vor einigen Jahren noch mühsam zu programmieren war, erledigt heute das elektronische Interface mit einigen eingebundenen Code-Zeilen. Was ist eine API konkret? API steht für „Application Programming Interface“ (Anwendungsprogrammierschnittstelle). Es verbindet unterschiedliche Anwendungen und steuert den Datenaustausch. Am bekanntesten dürfte die Google-API sein, die es möglich macht, interaktive Karten in Webseiten einzubetten. Eine solche Schnittstelle bildet sämtliche Prozesse ab, die für den elektronischen Handel erforderlich sind und steuert sie plattformübergreifend, wie bspw.: Produktdaten abrufen Warenkorb-Funktionen Bezahl-Funktionen Abwicklung der Lieferung Pre- und Aftersales Maßnahmen Ein Trigger zur Entwicklung von APIs für den E-Commerce Markt, ist der rasante Anstieg der möglichen Kanäle und Endgeräte, die den Konsumenten zur Verfügung stehen. Am Ende kommunizieren alle Systeme über diese Schnittstellen und sprechen eine „einheitliche Sprache“. Welche Chancen bieten sich durch den Einsatz von E-Commerce-APIs? APIs sind Verbindungen zwischen Systemen und Anwendungen, und die direkten Kanäle zu Kunden und Märkten. Touchpoints auf der Basis des sicheren Datenaustausches entstehen, die Marktplätze der Unternehmen sind wie in einem System zusammengefasst. Völlig neue Geschäftsmöglichkeiten bilden sich heraus. APIs sorgen für Flexibilität und Innovation. Neue Endgeräte sind ohne Probleme einzubinden, neue Verkaufskanäle entstehen. Auf Veränderungen des Marktumfeldes wird rasch und richtig reagiert. Von der Virtual Reality Brille über die Smartwatch und Wearable bis zum Auto: Mittels API kann sich jedes Gerät mit der E-Commerce-Anwendung verbinden. So lassen sich Einkaufserlebnisse schaffen. Unabhängig vom Endgerät, durch die intelligente Kombination von Funktionalitäten, über alle Kanäle hinweg. Welche Möglichkeiten stehen dem digitalen Handel durch APIs zur Verfügung? Die Entwicklung ist derzeit rasant, fast täglich kommen neue Anbieter mit innovativen APIs auf den Markt. Die Kernstrategie, die dahintersteht, ist, dass der E-Commerce Anbieter bereits im Vorhinein Einblick hat, welche Leistungen und Produkte sich der potenzielle Kunde wünscht. Er kann nun überall auf den Webseiten und sozialen Kanälen die relevanten Inhalte bereitstellen und den Kaufprozess auslösen. Das kann sich standortabhängig unterscheiden und ermöglicht spontane Produktanpassungen. Verteilte Handelswege: Kunden kaufen ortsungebunden ein. Ob auf dem mobilen Gerät, über die sozialen Kanäle oder in stationären Filialen. Das Einkaufsangebot ist nach Bedarf mit offenen APIs zu personalisieren. Multi-Site-Management: Länderspezifische Seiten bedürfen einzig einer Verwaltungsumgebung. Die Architektur greift auf im Backend definierte, idente Prozesse und Kataloge zu, und stellt sie angepasst an die Bedürfnisse des Users im Frontend zur Verfügung. Der Pflegeaufwand von mehrsprachigen Webseiten und E-Commerce-Anwendungen ist minimiert. Predictive Recommendations: Mit Produktempfehlungen den Umsatz steigern. Durch die Personalisierung des Einkaufserlebnisses steigt die Chance auf Zusatzverkäufe. Relevante und zur Suche passende Produkte werden auf den verschiedenen Kanälen (Mail, Web, Social Media) angeboten. Auftragsmanagement: Zum physischen kommt nun der digitale Kanal, der einen Gesamtüberblick bietet. Kundenprofile, Bestellungen, Bestandsdaten, Produkte, Sonderangebote, Bestell-, Kauf- und Zahlungsverhalten sind auf einen Blick verfügbar und stehen für die Auftragsabwicklung zur Verfügung. Zusammenfassung und Fazit E-Commerce kennt eine Menge neuer Auslöser: Social Media, Voice, Smart Home, Smart Car, um nur einige zu nennen. Sie verbinden diese Trigger und sorgen dafür, dass der Kauf jederzeit, von allen Endgeräten, unmittelbar ausgelöst werden kann. Bestehende Systeme lassen sich durch APIs anbinden und erweitern. In Zeiten in denen sich Märkte rasant ändern, oft kein Stein auf dem anderen bleibt, kann sich der Handel mittels APIs alle Türen offenhalten, schlüssig und rasch reagieren.

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APIs in der Logistik

APIs als Zukunftsmodell in der Logistik Alles begann mit dem Wunsch papierbasierte Vorgänge zu beschleunigen. Vor etwa 40 Jahren starteten die ersten Versuche die Datenübermittlung per Briefpost – was schon mal gut eine Woche dauern konnte – durch die Übermittlung elektronischer Daten zu ersetzen. Vorreiter war damals die Automobilindustrie, die dazu im Jahr 1978 ein eigenes Protokoll entwickelte. Zur Standardisierung des elektronischen Datenaustauschs kam es dann vor rund 30 Jahren durch Edifact, ein Verfahren, das sich auch gleich eines merkwürdigen, neuen Mediums zur Datenübermittlung bediente – Internet genannt. Es begann also mit dem Wunsch nach beschleunigter Übermittlung, doch es ist erheblich mehr daraus geworden. Die rasant gestiegenen Anforderungen sind allerdings nur mittels API-Technik zu befriedigen. Komplexe Datenstrukturen erfordern neue Mittel Mittlerweile geht es nur noch zum Teil um beschleunigte Übermittlungswege. Im Fokus steht heute die Beschleunigung der Kommunikation an sich und mit ihr möglichst kurze Reaktionszeiten. Die Anforderungen an die Unternehmen steigen ständig – das führt zu ständig komplexer werdenden Datenstrukturen. An der Kommunikation und den Geschäftsvorgängen nehmen immer mehr Partner teil: Hersteller, Subunternehmer, Kunden oder Banken sind nur einige davon. Mit anderen Worten: Der Datenaustausch wird von Tag zu Tag anspruchsvoller. Da eine steigende Anzahl von Kommunikationspartnern in die laufenden Übermittlungsprozesse eingebunden werden muss, wachsen entsprechend die Datenmengen an. Gleichzeitig tauchen neue Compliance-Protokolle auf, wobei jede Branche auf ihr eigenes Verfahren setzt. Ständig werden neue Mitglieder in den Club der Kommunikationspartner bei logistischen Prozessen aufgenommen. Da sind beispielsweise cloudbasierte Anwendungen, die ebenfalls beim Datenaustausch mitwirken. Auch mobile Endgeräte mit ihren Apps und nicht zuletzt das Internet der Dinge müssen in den globalen Datenaustausch eingebunden werden. Das die elektronische Datenkommunikation massive Vorteile bei der Effizienz mit sich gebracht hat, ist unbestritten: Steigerung der Ablaufgeschwindigkeit innerhalb der gesamten Lieferkette, hohe Fehlerresistenz, keine Mehrfacheingabe von Daten – das alles ist heute gelebte Wirklichkeit. Die Gefahr droht allerdings genau aus der Richtung, aus der auch die Vorteile stammen. Die unaufhaltsam anwachsende Komplexität der Kommunikationsstruktur führt zu ständig wechselnden Veränderungen bei den Verfahren und Prozessen. Und genau diese Unwägbarkeiten sind es, die die Effektivitätsgewinne des elektronischen Datenaustauschs zunehmend beschneiden und teilweise unwirksam machen. Flexibilität als neues Paradigma Logistische Abläufe erfordern heute vor allem die direkte Einflussnahme auf laufende Prozesse, um flexibel auf aktuelle und zeitkritische Änderungen in den Abläufen reagieren zu können. Hat beispielsweise der Kunde eines Automobilkonzerns versehentlich zehn Fahrzeuge zu wenig bestellt, während seine Bestellung bereits auf dem Weg ist, sind Probleme vorprogrammiert. Die EDI-Standards sehen eine flexible Reaktion auf derartige Sonderfälle nicht vor. In der Regel hängt alles vom Status der Bestellung ab. Stehen die Fahrzeuge noch auf dem Versandparkplatz, ist die Korrektur in der Regel problemlos durchführbar. Schwierig wird es, wenn der Frachter mit den Autos bereits auf hoher See ist. Wie die Nachlieferung erfolgen soll und wie es mit den zusätzlichen Versandkosten aussieht, steht zunächst in den Sternen. APIs als Effizienz-Booster Problemlagen wie diese lassen sich mit herkömmlichen Mitteln nicht automatisieren – weder durch EDI-Standards noch auf eine andere Art und Weise. Hier ist die Anwendung von APIs gefragt, die den exakt definierten Zugriff auf interne Unternehmenssysteme steuern. Im erwähnten Beispiel könnte der Kunde die Daten des Lieferanten in sein System integrieren und auf der Basis der Echtzeitinformationen einen automatisierten Prozess für Nachbestellungen festlegen. Die große Stärke von APIs ist ihre Fähigkeit Sonderfälle zu berücksichtigen. Das ist sowohl im Bereich B2C als auch bei B2B von großer Bedeutung. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von der Sendungsverfolgung für Privatkunden bis zu Trackingdaten oder Echtzeitinformationen innerhalb des Bestellsystems bei Unternehmenskunden. APIs stoßen in der Logistik eine neue Tür auf, so wie damals der Wechsel vom Papier zu elektronischen Daten. Die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, stehen noch ganz am Anfang. APIs haben ihr Potential erst ansatzweise bewiesen – die kleine Spitze eines sehr großen Eisbergs.

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APIs in der Tourismusbranche

APIs als Zukunftstechnologie in der Reisebranche Die Digitalisierung macht auch vor der Touristik nicht halt. Zunehmend komplexer werdende Anforderungen an Flexibilität und Effektivität bei der Interaktion mit dem Kunden machen neue Technologien erforderlich, mit denen die Angebote so nah wie möglich an die Zielperson herangetragen werden. Dem potentiellen Kunden quasi digital auf die Schulter zu tippen und ihn auf spezielle, für ihn geeignete Reisearrangements aufmerksam zu machen, erfordert fortgeschrittene Applikationen, wie sie nur mit APIs realisierbar sind. Touristik-Leads erfordern besondere Maßnahmen Angebote der Reiseindustrie treffen ihre Zielgruppe vielfach in einer ungewöhnlichen Kontaktsituation an. Zwar gibt es ein Kernsegment, das mit konkreten Reiseplänen und Zielvorstellungen auf der Suche nach dem vorteilhaftesten Angebot ist. Der überwiegende Teil der zukünftigen Reisekunden allerdings hat sich seinen Konsumwunsch noch nicht bewusst vergegenwärtigt. Personen, die ihre Urlaubspläne als unterschwelliges Grundrauschen im Hinterkopf mit sich herumtragen, können zu hochwertigen Leads werden, wenn sie auf die richtige Weise abgeholt werden. Das kann auf viele unterschiedliche Arten geschehen, doch wenn das erste Interesse geweckt ist und der Lead kurz davor steht, sich zu qualifizieren, müssen Abläufe und Prozesse einsetzen, die dem Vorhaben möglichst keine Widerstände entgegensetzen und es durch geeignete, intelligente Prozesse zusätzlich unterstützen und fördern. Das ist eine Stärke von APIs in der Touristikbranche. Erfolgsrezept Verknüpfung Durch den Einsatz von APIs wird eine auf Effektivität getrimmte kooperative Interaktion zwischen Hotels, Airlines und Kunde Wirklichkeit. Das ist allerdings nur der Kernbereich von API-Funktionalität. Den Produktnutzen eines touristischen Angebots bewertet der Kunde in besonderem Maße auch durch die zusätzlichen Leistungsangebote vor Ort, die ihm der Reiseveranstalter auf unkomplizierte Weise zugänglich macht – vom Mietauto über den Konzertbesuch bis zum Ausflug. Auch hier können APIs dem Kunden mühelose Zugangswege eröffnen. Produktiver Nutzen für Buchungssysteme Für den Veranstalter bedeutet der Einsatz von APIs einen spürbaren Zugewinn an Effizienz. Die Technologie erlaubt die optimale Organisation von Kontingenten, was zu besseren Ergebnissen auf den Buchungsplattformen führt. APIs erlauben es, Buchungsmasken in beliebige andere Webangebote einzubetten, auf Wunsch mit der gesamten Funktionalität des Reiseportals. Das eröffnet völlig neue Wege bei Werbung und Verkaufsförderung. Weiterer Mehrwert lässt sich durch zusätzliche, über APIs angelieferte Services generieren. So kann das angezeigte Reiseangebot beispielsweise mit touristischen Informationen, dem aktuellen Veranstaltungskalender oder Besucherinformationen zu kulturellen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten angereichert werden. Auge in Auge mit dem Kunden Eine besondere Stärke von APIs in der Touristik ist der unmittelbare Kontakt zum Kunden. Die Technologie erlaubt es, auch komplexe Informationsstrukturen auf den kompakten Formfaktor mobiler Endgeräte herunterzubrechen und dem Kunden auf diesem Weg die gesamte Funktionalität und Echtzeit-Kommunikation direkt in die Hand zu legen. Für den Anbieter heißt das: Kontingente lassen sich in dem Augenblick prüfen, in dem sie entstehen. Für den Kunden bedeutet es, dass Angebote in der Sekunde auf seinem Display erscheinen, in dem sie zur Nutzung bereitgestellt werden. Für beide Seiten ergibt sich daraus: Aktuelle Angebote lassen sich verzögerungsfrei buchen, mit passenden Angeboten von Drittanbietern verknüpfen und dem Kunden als umfassendes, komfortables Reisepaket präsentieren. Fazit APIs bedeuten in der Reisebranche neue Perspektiven bei der Generierung qualifizierter Leads und bei der Beschleunigung und Intensivierung konkreter Geschäftsvorgänge. Insbesondere die Verknüpfung eigener Angebote mit Zusatznutzen durch Drittanbieter sowie der optimierte Datenverkehr zwischen den Anbietern sind ein deutliches Signal für den verstärkten Einsatz von APIs.

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Das vernetzte Auto - APIs in der Automobilindustrie

APIs – die Revolution für das vernetzte Auto Neben dem eigenen Heim und der Arbeitsstätte hat sich das Auto schon seit längerem zum dritten Lebensraum entwickelt. Es gibt wenige Szenarien, in denen der moderne Mensch mehr Zeit zubringt. Dem entsprechend verlagern sich auch viele Aufgabenbereiche des alltäglichen Lebens nach und nach in das Auto. Erst die konsequente Vernetzung des Wagens mit seiner Umwelt, wie sie durch den Einsatz von APIs möglich wird, macht diese Erweiterung des Nutzungsprofils im fahrbaren Untersatz möglich. Der Wagen als reines Transportmittel ist Vergangenheit Das Telefonieren im Auto als einziges Mittel der vernetzten Kommunikation genügt den meisten Nutzern nicht mehr. Viel zu wichtig für die moderne Lebensgestaltung sind die Möglichkeiten, berufliche Verrichtungen und private Angelegenheiten während der Fahrt abzuwickeln. Das Thema ist Autofahrern so wichtig, dass laut einer Studie der McKinsey Unternehmensberatung aus dem Jahr 2015 37 Prozent der Teilnehmer sogar einen Markenwechsel in Kauf nehmen würden, um ein gut vernetztes Auto nutzen zu können. Besonders markant ist der Steigerungsrate: Im Vorjahr bekundeten das nur 20 Prozent der Befragten. Automobilhersteller als API-Pioniere Laut einer Untersuchung von Microsoft nehmen die Konstruktionsabteilungen der Automobilhersteller heute eine Spitzenstellung unter den Entwicklern von API-Implementationen in Kraftfahrzeugen ein. Dabei liegt das Anwendungsspektrum in allen Bereichen der automobilen Technologie. Insbesondere Apps auf mobilen Endgeräten werden die Zukunft der API-Entwicklung bestimmen. Das beginnt bereit beim Kauf, um das maßgeschneiderte Auto auf dem Smartphone oder Tablet in jedem Detail zu konfigurieren. Automobilhersteller gehen davon aus, dass diese durch APIs ermöglichte komfortable Benutzerumgebung insbesondere die Markentreue und die Kundenbindung fördern werden. Das Internet der Dinge hat gerade in der Automobilindustrie beim konsequenten Einsatz von APIs besondere Bedeutung. Hier punktet vor allem die Verknüpfung von Hersteller, Händler und Zulieferer. Das führt zu den unterschiedlichsten Anwendungsszenarien. Navigation immer auf dem neuesten Stand Ein Assistenzsystem, das über eine API gesteuert wird, kann das digitale Kartenmaterial des Navigationssystems in Echtzeit auf dem neuesten Stand halten, komplett mit veränderten Straßenverläufen, aktuellen Behinderungen durch Baustellen oder Staulagen durch Verkehrsunfälle. Das erlaubt eine dynamische Routenplanung, die sich an Echtzeitdaten orientiert. Technische Probleme proaktiv erkennen Eine Reihe von Sensoren, die in relevante Bauteile und Funktionsgruppen integriert sind, übermitteln per API ihre Erkenntnisse an den Hersteller. Erkannte Problemlagen bringen zweifachen Nutzen: Zum einen erhält der Fahrer die Chance, den noch nicht eingetretenen Schaden bereits im Vorfeld zu verhindern. Zum anderen unterstützen die eintreffenden Informationen den Hersteller dabei, bei Häufung gleichartiger Problemmeldungen konstruktive Verbesserungen am Fahrzeug vorzunehmen. Das Auto fernbedienen – über APIs kein Problem Auf zahlreiche Funktionen und Informationen hat der Fahrer oder die Fahrerin per App Zugriff, unabhängig davon, ob sich der aktuelle Aufenthaltsort im Auto befindet oder nicht: Vergessen, die Tür zu verriegeln? Per App lässt sich der aktuelle Status bequem von der Couch aus ermitteln und die Verriegelung nachholen. Muss morgen getankt werden? Ein Blick auf die per API gesteuerte Tankanzeige erlaubt das Ablesen des aktuellen Benzinstands – und des Ölstands gleich mit. Wie weit reicht die Restladung im Akku des Elektroautos? Über die App ist die Information sofort zu Hand, komplett mit einer Schätzung über die möglichen Restkilometer. Das sind nur einige Beispiele der vernetzten Datenkommunikation. Weitere Anwendungen sind beispielsweise das vernetzte Fahrtenbuch und die Information darüber, wann die nächste Inspektion fällig ist. Services in allen Bereichen Das Anwendungsspektrum für Funktionen, die per API möglich werden, wächst ständig. Bereits heute erlauben Kfz-Apps, den nächsten Parkplatz oder das in fremder Umgebung abgestellte Fahrzeug ausfindig zu machen. Auch die Suche nach der nächsten Tankstelle ist heute in vielen Fahrzeugen ebenso Standard wie die Navigation zu speziellen Zielpunkten, vom Feinschmeckerrestaurant über den Geldautomaten bis zum Krankenhaus. Doch das ist nur der Anfang. Erste Anwendungen zu Restaurantreservierungen oder Hotel– und Flugbuchungen zeigen, wohin die Reise geht. APIs als zugrunde liegende Technologie werden in Zukunft Lösungen ermöglichen, an die heute noch niemand denkt. Fazit Das Auto ist längst nicht mehr nur Transportmittel. Als maßgebliches Lebensumfeld wird es eine ständig steigende Zahl an beruflichen und privaten Aktivitäten unterstützen. Besondere Bedeutung gewinnen dabei die Faktoren Sicherheit, ortsunabhängiger Informationsaustausch und Echtzeit-Kommunikation. So wird das Auto zu einer zentralen Leitstelle für die private und berufliche Lebensgestaltung.

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